Jeder kann eine mobile App entwickeln.
Es ist viel schwieriger, eine App mit dauerhaft zahlenden Nutzern zu entwickeln. Wenn die App-Monetarisierung verstanden und angenommen wird, kann sie sowohl Entwicklern als auch Werbetreibenden helfen, Einnahmen zu erzielen. App-Monetarisierung kann auch die Kundenbindung verbessern, das Nutzererlebnis steigern und die Markentreue fördern.
Auf den Apple App Store und den Google Play Store entfallen etwa 85 % des US-amerikanischen Marktes für mobile Anwendungen. Der Markt für mobile Apps hat sich zu einem 300-Milliarden-Dollar-Geschäft entwickelt, das 8 Millionen Apps und Spiele umfasst. Auch wenn die Stärke dieser Entwicklung in den nächsten zehn Jahren schwanken kann, sollten Sie nicht erwarten, dass Unternehmen aufhören, in die mobile App-Wirtschaft einzusteigen und sie zu nutzen.
Überraschenderweise verdienen nur 4-6 % der Apps in den USA Geld mit einem kostenpflichtigen Modell. Weltweit liegt diese Zahl bei unterdurchschnittlichen 3 %. Außerdem verkaufen nur 24 % der Apps in den USA Werbung, um Einnahmen zu erzielen - weltweit sind es 38 %. Dies wirft die Frage auf: Wie verdienen die meisten mobilen Apps Geld?
Sehen Sie sich das nicht ganz so geheime Werkzeug des In-App-Kaufs (oder IAP, wie die coolen Kids es nennen) an. Einige der mächtigsten und einflussreichsten Organisationen der Welt wissen um die Bedeutung von In-App-Käufen, die Downloads fördern und das Nutzererlebnis im Allgemeinen verbessern können.
In diesem Blog geht es darum, wie In-App Purchasing funktioniert, wie es sich entwickelt hat und wie inBrain Unternehmen neue Einnahmequellen erschließt.
Oberflächlich betrachtet ist die Idee des In-App-Kaufs einfach. Sobald Sie eine App entwickelt haben, können Sie zusätzliche Waren, Inhalte und Dienstleistungen anbieten, die die Nutzer erwerben können. Dies wird als In-App-Kauf oder IAP bezeichnet.
Ein IAP für eine mobile Spiele-App könnte einem Spieler beispielsweise den Zugang zu neuen Levels ermöglichen. Im Gegensatz dazu könnte ein IAP in einer Produktivitäts-App eine neue Premium-Funktion freischalten. Mobile Apps sollten auch ohne IAPs funktionieren, und In-App-Käufe sollten nur dazu dienen, das Nutzererlebnis auf irgendeine Weise zu erweitern.
Laut Statista wird der Gesamtumsatz des mobilen App-Marktes im Jahr 2022 voraussichtlich 437,8 Milliarden US-Dollar betragen. Die Stärke des In-App-Kaufs lässt sich nicht leugnen, denn es wird erwartet, dass IAPs im gleichen Zeitraum für einen Umsatz von etwa 202,90 Milliarden Dollar sorgen werden.
Angesichts dieser enormen Zahlen ist es leicht zu verstehen, warum App-Publisher einen Anreiz haben, In-App-Käufe in ihre App-Monetarisierungsstrategie aufzunehmen. Gleichzeitig kann die Entwicklung von IAPs Arbeit, Geld und Zeit erfordern, die manche Unternehmen einfach nicht haben. Bevor Sie denken, dass IAPs nur Vorteile bringen, sollten Sie bedenken, dass die falsche IAP-Strategie Ihre Nutzer auch verärgern und entfremden kann.
Unternehmen können Apps auf viele Arten monetarisieren, aber In-App-Käufe sind aus mehreren Gründen beliebt. Was sind einige offensichtliche Vorteile von IAPs?
Bei der App-Monetarisierung geht es darum, die Einnahmen aus mobilen Apps durch Dienste wie App-Belohnungsumfragen, bezahlte Downloads und In-App-Käufe zu steigern. Andere bekannte Methoden zur App-Monetarisierung sind Abonnementverlängerungen, Pay-per-Downloads, In-App-Werbung und Affiliate-Werbeeinnahmen.
Untersuchen wir nun, wie sich der Markt für mobile Apps in nur wenigen Jahren entwickelt hat, und erkunden wir einige Prognosen für den Markt für mobile Apps und Markttrends für 2022.
Gehen wir ins Detail.
Laut der App-Analyseplattform App Annie gaben die Verbraucher im vergangenen Jahr weltweit insgesamt 170 Milliarden Dollar für mobile Apps aus (im Apple App Store und im Android Google Play Store). Die Ausgaben der Verbraucher für mobile Anwendungen sind in den letzten fünf Jahren rapide gestiegen, haben aber im Vergleich zum Vorjahr eine beeindruckende CAGR von 20 % erreicht.
Für Länder wie China, Indien, Japan, Deutschland, Brasilien und Italien wird ein Marktwachstum von über 20 % prognostiziert. Dieses Wachstum ist ein Beweis dafür, dass der Markt für mobile Anwendungen weltweit robust ist, nicht nur in den Vereinigten Staaten. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass der größte Teil dieses Umsatzes - 116 Milliarden Dollar - aus mobilen Spielanwendungen stammt.
Auch die weltweite COVID-19-Pandemie hat dank massiver Veränderungen im Verbraucherverhalten erheblich zum Wachstum der mobilen Apps beigetragen. Mehr Verbraucher interessierten sich für Webkonferenz-Apps, mobile Spiele-Apps, Online-Liefer-Apps, Fintech-Apps und Apps für Gesundheit und Fitness. Die monatlich mit Apps verbrachte Zeit stieg im zweiten Quartal 2020 weltweit um 40 % gegenüber dem Vorjahr, wobei die monatliche Nutzungszeit im April 2022 mit 200 Milliarden Stunden ein Allzeithoch erreichen wird.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass verschiedene Generationen mobile Apps für bestimmte Zwecke nutzen. Millennials sind an Community-basierten Social-Media-Apps wie Facebook, WhatsApp und Messenger interessiert. Die Generation Z nutzt vor allem neuere Apps, die sich auf nutzergenerierte Inhalte konzentrieren, wie Instagram, TikTok und Snapchat. Von 10 Minuten, die mit mobilen Apps verbracht werden, entfallen 7 Minuten auf soziale, Medien- und Foto-Apps.
Es ist kein Geheimnis, dass mobile Anwendungen die Desktop-Anwendungen überholt haben. Dennoch wird die Kluft zwischen mobilem Internet und mobilen Apps immer größer. E-marketer schätzt, dass von den mehr als vier Stunden, die Erwachsene in den USA im Durchschnitt im Internet verbringen, erstaunliche 88 % der mobilen Zeit auf Apps entfallen.
Kommen wir zurück zur aktuellen Lage auf dem Markt für mobile Anwendungen. Wenn die Einnahmen steigen, kann man natürlich auch erwarten, dass die Downloadzahlen steigen, was auch bestätigt wurde. Tatsächlich ist die Zahl der Downloads für mobile Apps in den letzten fünf Jahren weltweit stetig gestiegen und hat 2019 die Marke von 200 Milliarden überschritten. Das vergangene Jahr übertraf 2019 mit 230 Milliarden App-Downloads alle anderen Jahre.
Diese Statistiken stellen einen Anstieg von 63 % gegenüber den Zahlen von 2016 dar. Es ist klar, dass die Menschen nicht nur Zeit mit mobilen Apps verbringen, sondern auch ein größeres Interesse daran haben, innerhalb der Apps Geld auszugeben - wie sehen also die Prognosen für 2022 aus? Werfen wir einen Blick darauf.
Es gibt noch mehr gute Nachrichten für Anbieter von Mobile-App-Entwicklung: Der globale Markt für Mobile-Apps wird sich in absehbarer Zeit nicht abschwächen. Mit einer enormen Dynamik auf dem Weg ins Jahr 2022 werden mobile Apps laut der von Statista durchgeführten Marktforschung voraussichtlich einen Umsatz von mehr als 613 Milliarden US-Dollar erzielen. Dieser prognostizierte Umsatz wird aus verschiedenen Einnahmequellen wie Abonnements, In-App-Käufen, bezahlten Partnerschaften und Werbung stammen. Da der Sektor der mobilen Apps erst etwas mehr als ein Jahrzehnt alt ist, können wir davon ausgehen, dass weitere Innovationen die Einnahmen aus mobilen Apps steigern werden.
Es gab eine weitere wichtige Entwicklung bei den Provisionen für mobile Anwendungen. Sowohl Apple als auch Google haben ihre Provisionen von 30 % auf 15 % gesenkt, was eine hervorragende Nachricht für Entwickler, Werbetreibende und Unternehmen ist.
Darüber hinaus prognostiziert die Marktübersichtsforschung, dass die Verbraucher im Jahr 2025 voraussichtlich 187 Milliarden mobile Apps aus dem Google Play Store herunterladen werden, gegenüber 109 Milliarden Apps, die im Jahr 2020 von Google Play heruntergeladen wurden. Damit läge der Google Play Store weit vor den iOS-Downloads von Apple und den App-Downloads von Microsoft.
Okay, wir wissen also, wie die mobile App-Landschaft aussieht. Tolles Zeug. Wie sieht es mit den Werbezahlen aus?
Eine der lukrativsten Strategien zur Monetarisierung von Apps ist heute die Werbung für mobile Apps. Anstatt Anzeigen auf Suchmaschinen und Websites zu schalten, nutzen immer mehr Unternehmen ihre App-Monetarisierungsstrategie, indem sie Anzeigen in ihrer App schalten. Mobile App-Werbung boomt auch im Allgemeinen.
Im Jahr 2020 werden die Ausgaben für mobile Werbung 240 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 26 % gegenüber 2019 entspricht und bis Ende 2022 voraussichtlich 300 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass nicht jede Werbung für mobile Apps gleich ist. Einige Anzeigen sind erfolgreicher als andere. Anzeigen, in denen ein Produkt vorgestellt wird, erzielen möglicherweise nicht so viel Engagement. Andererseits können Anzeigen für mobile Apps, die Nutzer für ihre Teilnahme belohnen, das Engagement der Nutzer und die Markenbotschaft radikal verbessern.
In einer Welt, in der einige der größten Unternehmen ihr Geld mit Daten verdienen, ist es leicht zu verstehen, warum immer mehr Unternehmen auf Werbung für mobile Apps setzen. Da Sie bei mobilen Apps um Zustimmung gebeten werden, können Sie wertvolle Nutzerinformationen gewinnen, darunter:
Viele Unternehmen nutzen auch die KI-Technologie, um belohnungsbasierte Anzeigen zu entwickeln. Diese Anzeigen sind entscheidend für das Wachstum, da sie das Engagement der Nutzer verbessern und das "Rauschen" der Werbelandschaft durchdringen können, um den ROI direkt zu verbessern.
Hier hilft inBrain.
Mit inBrain können Sie Ihre Nutzer über eine maßgeschneiderte Monetarisierungsattribution den Marken zuordnen, die sie lieben. Nach dem Matching können die Nutzer eine Umfrage auswählen, die ihren individuellen Vorlieben und bevorzugten Belohnungen entspricht.
Das ist ein Gewinn für alle!
Sie gehen als Gewinner hervor, indem Sie Ihre Nutzer, die an der Umfragewand teilnehmen, belohnen und gleichzeitig wertvolles Feedback zu Ihrer mobilen App einholen. inBrain ermöglicht es den Nutzern außerdem, In-App-Währung zu verdienen und die Einnahmen in Echtzeit zu verfolgen.
Mobile verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Geld verdienen und werben, und inBrain kann Ihre mobile Strategie aufwerten. Melden Sie sich an, um mehr über inBrain zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, Ihren Umsatz zu steigern.